Unser Team war beim Aktionstag „Science goes City“ dabei, um unser Forschungsprojekt vorzustellen und sowohl Erwachsene als auch Kinder zu begeistern, was Wissenschaft alles erforscht. Von 12 bis 18 Uhr boten Wissenschaftler*innen der Universität und des Göttingen Campus spannende Einblicke in ihre Forschung direkt in den Geschäften der Innenstadt.
Unser Stand war in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz 3 unter dem Namen „Avatare und Roboter im Klassenzimmer“ zu finden. Kinder haben sich vor allem bei dem Roboter „Pepper“ erfreut. Durch die Kommandos konnte man mit ihm interagieren und ihn sogar kitzeln. Die Erwachsenen sahen unser Projekt als einen sehr guten Zweck an, indem sie sagten: „Das ist aber toll, dass Sie sich so viel Mühe geben den kranken Kindern einen besseren Schulalltag zu ermöglichen. Weiter so!“
Durch unseren zweiten Roboter Cruzr konnten die Besucher anhand einer Präsentation einen ersten Blick auf unser Projekt werfen. Viele blieben stehen, um die Bewegungen des Roboters anzuschauen und dabei was zu lernen.
Viele Besucher waren positiv überrascht und haben viele Fragen gestellt. Eine der häufigsten Fragen war:
„Wieso kann man nicht einfach einen Laptop hinstellen, damit das Kind den Unterricht mitverfolgen kann?“
Unser Ziel ist es, den kranken Schulkindern zu ermöglichen mit dem Avatar mobiler und autonomer zu werden. Das Kind kann den Avatar so steuern, dass er mit den anderen Kindern und Lehrern interagieren kann. Zum Beispiel kann sich das Kind auch melden und Signale geben. Außerdem könnten andere Kinder mit dem kranken Kind besser kommunizieren, indem es, zum Beispiel, durch verschiedene Farben des Lichts beim Avatar Emotionen zeigen kann. Wir forschen aber natürlich auch bezüglich des Datenschutzes, da sehr viele Daten durch den Avatar gesammelt werden. Es ist uns sehr wichtig, dass die Privatsphäre von allen Beteiligten geschützt wird.