• Ministerpräsident besucht Humanoid Robots Lab

    Am 23. Februar 2024 besuchte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, das Humanoid Robots Lab der Universität Bonn, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Robotik und den Einsatz von lernenden Avataren zu informieren. Während seines Besuchs lobte Ministerpräsident Wüst die Arbeit des Labors und betonte die Bedeutung solcher Innovationen für das tägliche Leben.

    „Das Humanoid Robots Lab der Universität Bonn zeigt, wie wir diese Chancen in unserem täglichen Leben erfahren können: Durch Alltagshelfer und lernende Avatare, mit denen wir uns austauschen können, erleben wir eine neue Form der Unterstützung in unserem Tagesgeschehen,“ sagte Wüst. „Nordrhein-Westfalen ist der dichteste Hochschul- und Wissenschaftsstandort Europas, unsere Wissenschaft ist exzellent. Die Forschungsprojekte am Humanoid Robots Lab helfen dabei, dass unser Land weiterhin an der Spitze der Innovation steht,“ fügte der Ministerpräsident hinzu.

    Das Humanoid Robots Lab der Universität Bonn ist bekannt für seine wegweisenden Forschungsarbeiten im Bereich der Robotik und Künstlichen Intelligenz. Die Entwicklungen, die hier gemacht werden, haben das Potenzial, den Alltag der Menschen zu revolutionieren und neue Formen der Unterstützung und Interaktion zu ermöglichen.

    „Auch das Forschungsprojekt PRIVATAR war Teil der Vorstellung – ein Projekt, das an datensparsamen Robotern forscht, die es erkrankten Kindern ermöglichen, mittels eines mobilen Avatars im Klassenzimmer anwesend zu sein und sogar mit der Klassengemeinschaft zu interagieren.“, heißt es auf der Webseite.

    Ministerpräsident Wüst zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten und dem Engagement des Forschungsteams und betonte die Bedeutung solcher Projekte für die Zukunft.

    Zu mehr Informationen hier: https://www.uni-bonn.de/de/neues/041-2024

  • Bericht über unser Meeting mit dem Elternhaus auf Instagram

    Der Verein Elternhilfe für das krebskranke Kind e.V. Göttingen verleiht seit zwei Jahren Roboter an schwerkranke Kinder und Jugendliche, damit diese am Schulunterricht teilnehmen können. Am 18.01. fand ein Workshop statt, bei dem Familien und Lehrkräfte ihre Erfahrungen mit den Avataren schilderten. Auf dem Instagram-Account des Elternhauses (@elternhausgoettingen) ist nun ein Post mit weiteren Informationen zu finden.

    Zum Post: Beitrag des Elternhauses auf Instagram

  • Pressemitteilungen

    Unsere neuesten Pressemitteilungen über das Projekt sind online:

  • 2. Workshop: Erfahrungen von Lehrern, Eltern und Kindern aus erster Hand

    Im Rahmen unseres zweiten Workshops, einer Vertiefung des ersten Workshops, bei dem die eigentlichen Nutzer von Avataren sowie Personen, die direkt mit der Technologie interagieren, wie Lehrer, Eltern und Kinder, im Mittelpunkt standen, haben wir im Elternhaus eine hybride Veranstaltung durchgeführt. Dies ermöglichte sowohl die Teilnahme vor Ort als auch über das Internet. Während dieser Veranstaltung konnten wir vertiefte Einblicke in die Nutzbarkeit und Anpassungsfähigkeit der beteiligten Schüler, Lehrer und Eltern in Verbindung mit der Avatartechnologie gewinnen. Darüber hinaus konnten wir erste Szenarien identifizieren, in denen der Audio- und Video-Stream übertragen wurde, ohne dass alle beteiligten Parteien über diese Übertragung informiert waren. Dies verdeutlicht erste Datenschutzbedenken. Abschließend ist anzumerken, dass alle involvierten Teilnehmer, seien es Eltern, Schüler oder Lehrer, generell positiv auf den Einsatz der Avatare reagierten. Die Möglichkeit kranke Kinder am schulischen Alltag teilhaben zu lassen, ohne dass sie physisch anwesend sein müssen, ist von unschätzbarem Wert. Dennoch ist es von entscheidender Bedeutung potenzielle Bedrohungen oder Datenschutzbedenken sorgfältig zu analysieren und zu verstehen. Dies ist notwendig, um den Einsatz der Technologie sicherer zu gestalten und sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Beteiligten nicht beeinträchtigt wird.