• 2. Workshop: Erfahrungen von Lehrern, Eltern und Kindern aus erster Hand

    Im Rahmen unseres zweiten Workshops, einer Vertiefung des ersten Workshops, bei dem die eigentlichen Nutzer von Avataren sowie Personen, die direkt mit der Technologie interagieren, wie Lehrer, Eltern und Kinder, im Mittelpunkt standen, haben wir im Elternhaus eine hybride Veranstaltung durchgeführt. Dies ermöglichte sowohl die Teilnahme vor Ort als auch über das Internet. Während dieser Veranstaltung konnten wir vertiefte Einblicke in die Nutzbarkeit und Anpassungsfähigkeit der beteiligten Schüler, Lehrer und Eltern in Verbindung mit der Avatartechnologie gewinnen. Darüber hinaus konnten wir erste Szenarien identifizieren, in denen der Audio- und Video-Stream übertragen wurde, ohne dass alle beteiligten Parteien über diese Übertragung informiert waren. Dies verdeutlicht erste Datenschutzbedenken. Abschließend ist anzumerken, dass alle involvierten Teilnehmer, seien es Eltern, Schüler oder Lehrer, generell positiv auf den Einsatz der Avatare reagierten. Die Möglichkeit kranke Kinder am schulischen Alltag teilhaben zu lassen, ohne dass sie physisch anwesend sein müssen, ist von unschätzbarem Wert. Dennoch ist es von entscheidender Bedeutung potenzielle Bedrohungen oder Datenschutzbedenken sorgfältig zu analysieren und zu verstehen. Dies ist notwendig, um den Einsatz der Technologie sicherer zu gestalten und sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Beteiligten nicht beeinträchtigt wird.

  • 1. Workshop: Erfahrungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven mit Fokus auf Privatheit

    In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern von der Universität Duisburg-Essen, der Universität Bonn und Chilli Mind aus Kassel veranstalteten wir erfolgreich unseren ersten Workshop zum Einsatz von Avataren im Schullalltag.  Der Workshop richtete sich an Teilnehmer mit bereits bestehenden Erfahrungen im Bereich des Avatar-Einsatzes im Schullalltag, darunter das Elternhaus, die Techniker Krankenkasse und Vertreter der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie der UMG. Diese Partner haben wertvolle Einblicke in die Anwendung, technische Herausforderungen und Datenschutzaspekte geboten. Die Veranstaltung markierte den Beginn einer weiteren Entwicklung, bei der wir insbesondere durch das Elternhaus ein erweitertes Netzwerk aufbauen konnten. Dieses breite Netzwerk ermöglicht es uns, noch engere Kontakte zu Eltern, Lehrern und Kindern mit einschlägigen Erfahrungen zu knüpfen und gemeinsam die Potenziale und Bedenken von Avataren im Bildungsbereich weiter zu erforschen. In diesem Zusammenhang haben wir beschlossen, einen weiteren Workshop in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus zu organisieren.