Im Rahmen unseres zweiten Workshops, einer Vertiefung des ersten Workshops, bei dem die eigentlichen Nutzer von Avataren sowie Personen, die direkt mit der Technologie interagieren, wie Lehrer, Eltern und Kinder, im Mittelpunkt standen, haben wir im Elternhaus eine hybride Veranstaltung durchgeführt. Dies ermöglichte sowohl die Teilnahme vor Ort als auch über das Internet. Während dieser Veranstaltung konnten wir vertiefte Einblicke in die Nutzbarkeit und Anpassungsfähigkeit der beteiligten Schüler, Lehrer und Eltern in Verbindung mit der Avatartechnologie gewinnen. Darüber hinaus konnten wir erste Szenarien identifizieren, in denen der Audio- und Video-Stream übertragen wurde, ohne dass alle beteiligten Parteien über diese Übertragung informiert waren. Dies verdeutlicht erste Datenschutzbedenken. Abschließend ist anzumerken, dass alle involvierten Teilnehmer, seien es Eltern, Schüler oder Lehrer, generell positiv auf den Einsatz der Avatare reagierten. Die Möglichkeit kranke Kinder am schulischen Alltag teilhaben zu lassen, ohne dass sie physisch anwesend sein müssen, ist von unschätzbarem Wert. Dennoch ist es von entscheidender Bedeutung potenzielle Bedrohungen oder Datenschutzbedenken sorgfältig zu analysieren und zu verstehen. Dies ist notwendig, um den Einsatz der Technologie sicherer zu gestalten und sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Beteiligten nicht beeinträchtigt wird.